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   OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05   

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OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05 (https://dejure.org/2005,5505)
OLG München, Entscheidung vom 15.06.2005 - 11 W 1423/05 (https://dejure.org/2005,5505)
OLG München, Entscheidung vom 15. Juni 2005 - 11 W 1423/05 (https://dejure.org/2005,5505)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Höhe des Stundensatzes des Sachverständigen im Insolvenzverfahren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2006, 50
  • ZIP 2005, 1329
  • NZI 2005, 502
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG München, 20.05.2005 - 11 W 1422/05

    Vergütung des sogenannten schwachen Insolvenzverwalters

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Der Senat hat zwar entschieden, dass § 9 Abs. 2 JVEG auf den Sachverständigen, der zugleich als ¹schwacherÂ" vorläufiger lnsolvenzverwalter bestellt wurde, unmittelbar anzuwenden ist (Senatsbeschl. v. 6.4.2005 - 11 W 863/05 und Senatsbeschl. v. 20.5.2005 - 11 W 1422/05 - zum Parallelverfahren).

    Wie vom Senat bereits in den Beschlüssen vom 6.4.2005 und 20.5.2005 - 11 W 863/05 und 11 W 1422/05 - ausgeführt, erhält der vorläufige Insolvenzverwalter zusätzlich eine Vergütung nach der InsVV (Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung v. 19.8.1998, BGBl 2205), wobei sich seine Tätigkeiten als vorläufiger Verwalter und Sachverständiger zwangsläufig überschneiden.

  • OLG München, 06.04.2005 - 11 W 863/05
    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Der Senat hat zwar entschieden, dass § 9 Abs. 2 JVEG auf den Sachverständigen, der zugleich als ¹schwacherÂ" vorläufiger lnsolvenzverwalter bestellt wurde, unmittelbar anzuwenden ist (Senatsbeschl. v. 6.4.2005 - 11 W 863/05 und Senatsbeschl. v. 20.5.2005 - 11 W 1422/05 - zum Parallelverfahren).

    Wie vom Senat bereits in den Beschlüssen vom 6.4.2005 und 20.5.2005 - 11 W 863/05 und 11 W 1422/05 - ausgeführt, erhält der vorläufige Insolvenzverwalter zusätzlich eine Vergütung nach der InsVV (Insolvenzrechtliche Vergütungsverordnung v. 19.8.1998, BGBl 2205), wobei sich seine Tätigkeiten als vorläufiger Verwalter und Sachverständiger zwangsläufig überschneiden.

  • OLG Bamberg, 24.02.2005 - 1 W 8/05

    Kostenfestsetzung der gutachterlichen Tätigkeit eines halbstarken

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Bei gleichzeitiger Bestellung des Sachverständigen zum vorläufigen schwachen Verwalter hat das OLG Bamberg (ZIP 2005, 819) 65./Std.
  • LG Mönchengladbach, 19.01.2005 - 5 T 627/04

    Vergütung des Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • AG Hamburg, 28.09.2004 - 67g IN 274/04

    Anforderungen an die Vergütung des Sachverständigen

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Aufgrund des insoweit eindeutigen Wortlauts von § 9 Abs. 2 JVEG kann jedoch eine Anwendung dieser Bestimmung entgegen der vom AG Hamburg vertretenen Auffassung (NJW-RR 2005, 60) auch auf den isolierten Sachverständigen nicht in Betracht kommen.
  • LG Kassel, 06.04.2005 - 3 T 28/05

    Festsetzung des Stundensatzes eines Sachverständigen bei Nichtzugehörigkeit des

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • AG Kleve, 25.11.2004 - 33 IN 83/04

    Höhe des Honorars des im Rahmen eines Insolvenzverfahrens zur Erstellung eines

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • LG Verden, 07.02.2005 - 2 T 375/04

    Stundenhonorar eines vorläufig bestellten Insolvenzverwalters

    Auszug aus OLG München, 15.06.2005 - 11 W 1423/05
    Demgegenüber halten AG Kleve (ZIP 2005, 228), LG Mönchengladbach (ZIP 2005, 410), LG Verden (Beschl. v. 7.2.2005 - 2 T 375/04), OLG Bamberg (Beschl. v. 25.1.2005 - 3 T 28/05) einen Stundensatz von 65. für angemessen.
  • OLG Koblenz, 27.12.2005 - 14 W 815/05

    Vergütung des Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren; Zulässigkeit der

    Insofern ist bereits zweifelhaft, ob sie ergänzend im Fall des "schwachen" vorläufigen Verwalters (§ 22 Abs. 2 InsO ) herangezogen werden darf (verneinend OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 ; OLG Bamberg ZIP 2005, 819 f.; bejahend jedoch OLG Frankfurt ZinsO 2005, 1042 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Mithin gibt es keinen Grund dafür, die allgemeine Bestimmung des § 9 Abs. 1 S.3 JVEG im vorliegenden Fall durch die Sonderregelung des § 9 Abs. 2 JVEG zu verdrängen (OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563 f.; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).

    Er ist an der Honorargruppe 7 orientiert und damit innerhalb des Gesamtgefüges des § 9 Abs. 1 S.1 JVEG richtig eingeordnet (OLG München ZIP 2005, 1329 f.; LG Aschaffenburg ZVI 2004, 760 f.).

  • OLG Frankfurt, 05.09.2005 - 26 W 51/05

    Justizvergütungsrecht: Honorar für vorläufigen Insolvenzverwalter

    Diese Bestimmung betrifft deshalb auch nach ihrem Wortlaut nicht allein den vorläufigen Insolvenzverwalter nach § 22 Abs. 1 InsO, sondern jeden vorläufigen Insolvenzverwalter, der ein Gutachten im Sinne von § 22 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InsO erstellt (ebenso OLG München, Beschlüsse vom 06.04.2005 - 11 W 863/05 und vom 20.05.2005 - 11 W 1422/05; ZIP 2005, 1329, 1330; AG Hamburg, NJW-RR 2005, 60, das eine analoge Anwendung des § 9 Abs. 2 JVEG befürwortet; Keller, NZI 2004, 465, 471; Hartmann, Kostengesetze, 35. Auflage, § 9 JVEG, Rn. 28).
  • LG Hamburg, 16.05.2011 - 326 T 17/11

    Angemessene Stundensatzvergütung für einen isoliert beauftragten

    Sein gesetzgeberisches Verhalten in dieser Frage wird allgemein nicht als unbewusste Regelungslücke bewertet (vgl. auch OLG München, ZIP 2005, 1329 f.; OLG Bamberg, ZInsO... 202 f.).

    Dem isolierten Sachverständigen steht für seine Tätigkeit aus den v.g. Gründen somit eine Regelvergütung von 80 EUR zu (ebenso OLG München, ZIP 2005, 1329 f. [OLG München 15.06.2005 - 11 W 1423/05] ; OLG Frankfurt, ZIP 2006, 676 f.; a.A.: OLG Nürnberg, ZInsO 2006, 761 f. [allerdings nur obiter dictum] und OLG Hamburg, ZInsO 2010, 634 f. ).

  • OLG Frankfurt, 03.03.2006 - 26 W 80/05

    Insolvenzeröffnungsverfahren: Vergütung des isolierten Sachverständigen im

    Für eine entsprechende Anwendung fehlt es an einer Regelungslücke, da § 9 Abs. 1 JVEG die Entschädigung für jegliche gerichtliche Sachverständigentätigkeit normiert, so dass § 9 Abs. 2 JVEG lediglich eine auf ihren Gegenstand beschränkte Ausnahmebestimmung darstellt (so auch OLG Bamberg, NJW-RR 2005, 563, 564; OLG München ZIP 2005, 1329, 1330).
  • KG, 16.03.2015 - 1 Ws 8/15

    Abrechnung von Sachverständigenkosten für Wirtschaftsreferenten der

    Diese für den eng begrenzten Prüfauftrag nach § 22 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 InsO normierte Ausnahmebestimmung ist auf sonstige Tätigkeiten eines Sachverständigen nicht anwendbar (vgl. OLG Frankfurt, Beschluß vom 3. März 2006 - 26 W 80/05 - bei juris; OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563; OLG München ZIP 2005, 1329).
  • LG Wuppertal, 04.03.2014 - 16 T 37/14

    Festsetzung, Vergütung, Sachverständigen

    Vielfach wurde jedoch im Hinblick auf die Tätigkeit eines isolierten Sachverständigen die Anwendung des sich aus § 9 Abs. 2 JVEG a.F. ergebenden Stundensatzes abgelehnt und stattdessen, entsprechend der Honorargruppe 7 des JVEG a.F., ein Stundensatz von 80,- Euro zugrunde gelegt ( vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 03.03.2006, Az.: 26 W 80/05; OLG Koblenz, Beschluss vom 27.12.2005; Az: 14 W 815/05; OLG München Beschluss vom 15.06.2005; Az: 11 W 1423/05; LG Mönchengladbach, Beschluss vom 22.08.2007, 5 T 326/07; LG Hamburg, Beschluss vom 16.05.2011, Az: 326 T 17/11, jeweils zitiert nach juris ).
  • OLG Hamburg, 11.02.2010 - 4 W 138/09

    Sachverständigenvergütung: Vergütung des isoliert beauftragten Sachverständigen

    Das entspricht der in der Rechtsprechung jedenfalls überwiegend vertretenen Auffassung (vgl. OLG Bamberg NJW-RR 2005, 563; OLG München NJW-RR 2006, 50; OLG Nürnberg JurBüro 2006, 380; OLG Koblenz, Rechtspfleger 2006, 336; a.A. OLG Frankfurt NJW-RR 2006, 49 für den Fall, dass der zunächst isoliert bestellte Sachverständige sechs Tage später zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt wird; vgl. auch: Binz in Binz/Dörndorfer/Petzold/Zimmermann, Gerichtskostengesetz/Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz, München 2007, Rn. 16 zu § 9 JVEG m.w.Nachw.).
  • AG Stuttgart, 10.01.2014 - 3 IN 806/13

    Isoliert bestellter Sachverständiger im Insolvenzverfahren: Vergütung für die

    Dagegen hat der Gesetzgeber die insbesondere vom OLG Frankfurt (ZInsO 2006, 540) sowie vom OLG München (ZIP 2005, 1329) vertretene Ansicht, wonach auf Grund einer Regelungslücke der Stundensatz des Sachverständigen entsprechend der Honorargruppe 7 nach § 9 Abs. 1 JVEG a.F. um weitere 15, 00 EUR auf damals insgesamt 80, 00 EUR (nach jetziger Rechtslage somit 95, 00 EUR) zu erhöhen sei, nicht explizit in seinen gesetzgeberischen Willen aufgenommen.
  • OLG Hamm, 20.06.2015 - 25 W 60/14

    Höhe der Vergütung des Sachverständigen

    Soweit die Oberlandesgerichte München (NJW-RR 2006, 50, zitiert nach juris), Frankfurt/Main (RVGreport 2006, 200, zitiert nach juris) und Koblenz (Rpfleger 2006, 333, zitiert nach juris) für im Insolvenzverfahren tätige Sachverständige, die nicht zugleich als Insolvenzverwalter tätig waren, in der Regel Stundensätze von 80 EUR für angemessen erachtet haben, hatten einerseits die dort tätigen Sachverständigen keine höhere Vergütung geltend gemacht, so dass eine Auseinandersetzung mit der Frage, ob auch eine noch höhere Vergütung angemessen wäre, nicht erforderlich war.
  • OLG Düsseldorf, 13.09.2006 - 4 Ws 448/06

    Entschädigung: Insolvenz-Sachverständiger kann der Honorargruppe 10 zugeordnet

    Als Spezialregelung zu der allgemeinen Festlegung nach Abs. 1 (Hartmann KostG, 36. Aufl., § 9 JVEG Rdn. 28), ist sie einer analogen Ausweitung ihres Geltungsbereichs nicht zugänglich (ebenso OLG Nürnberg Rpfl 2006, 500; OLG Koblenz ZinsO 2006, 31;OLG München NJW-RR 2006, 50).
  • LG Hamburg, 28.07.2009 - 326 T 34/08

    Beschwerde hinsichtlich der Abänderung der Festsetzung einer Vergütung für den

  • LG Mönchengladbach, 22.08.2007 - 5 T 326/07

    Vergütung des isolierten Sachverständigen im Insolvenzeröffnungsverfahren

  • AG Hamburg, 29.03.2010 - 67c IN 446/09

    Sachverständigenvergütung: Bemessung der Vergütung eines "isolierten"

  • OLG Düsseldorf, 18.10.2007 - 10 W 144/07
  • AG Mönchengladbach, 13.06.2007 - 20 IN 2/06

    Festsetzung einer Sachverständigenvergütung im Insolvenzeröffnungsverfahren

  • AG Wolfsburg, 13.03.2006 - 25 IN 21/05
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